Rückblick
Wiener Dialoge für eine Kultur des Friedens 2001
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Freitag, den 25. Mai 2001
Frederik Willem De Klerk, Friedensnobelpreisträger, ehemaliger Staatspräsident Südafrikas, und Edzard Reuter, langjähriger Vorstandsvorsitzender von Daimler Benz, trafen im Rahmen der "Wiener Dialoge für eine Kultur des Friedens" zusammen. In einem Podiumsgespräch im Großen Sendesaal des ORF Radiokulturhauses diskutierten sie unter Einbeziehung der Öffentlichkeit wirtschaftspolitische Fragen. Dabei zog Frederik Willem De Klerk ein Resümee seiner Amtszeit als Politiker in Südafrika und gab einen Ausblick auf die Zukunft Südafrikas in der Welt. (Nähere Informationen über die F.W.D. Klerk Foundation finden Sie auf www.fwdklerk.org.za.) Edzard Reuter nahm speziell zur deutschen (Ost-)Politik sowie zur Rolle der Wirtschaft in der Globalisierung am Beispiel Deutschland Stellung. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Erfahrungen diskutierten sie den wirtschaftspolitischen Handlungsbedarf - auch im Hinblick auf eine Kultur des Friedens.
In dem Workshop mit Frederik Willem De Klerk und Edzard Reuter wurde die Thematik des Podiumsgesprächs vom Vortag vertieft. Auch die in Davos geführte Diskussion über Globalisierung und "Turbo-Kapitalismus" und deren Auswirkungen wurde fortgeführt. Insbesondere gingen Frederik Willem De Klerk und Edzard Reuter auf individuelle Frage- und Problemstellungen der TeilnehmerInnen ein. Damit bot der Workshop den TeilnehmerInnen die besondere Gelegenheit, im Rahmen des Generalthemas persönliche Fragen, aktuelle Themen und unternehmensspezifische Herausforderungen und Aufgabenstellungen zu behandeln.
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Prinz Alfred von Liechtenstein, Wiener Akademie für Zukunftsfragen, Vorstandsvorsitzender der Fördergemeinschaft zur Gründung einer Friedensuniversität |
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Internationale Friedensstiftung und Internationales Friedenskolleg Wien Kooperationspartner ORF-Minderheitenredaktion |
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